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Unternehmensauskunft Deutschland

Handel und Brokering

Mit CFD- und Forex-Handel erzielen viele Menschen weltweit einen beachtlichen monatlichen Verdienst. Das Prinzip hinter dem Handel von Währungen und CFDs ist allerdings für Laien nicht immer leicht zu verstehen. In diesem Kontext kommt dem Marktmodell des Brokers eine äußerst wichtige Rolle zu. Der Handel wird entweder über sogenannte "Market Maker" oder über Broker mit Direct Market Access realisiert.

Was ist Forex?

Der Handel mit Forex lässt sich im Grunde genommen mit dem Geldwechsel in einem Urlaubsland vergleichen. Bei einer Reise, wie beispielsweise in die USA, müssen Reisende ihr Geld in eine andere Währung umtauschen. So müssen Sie beispielsweise vor dem Reiseantritt in die USA den Euro in den US-amerikanischen Dollar wechseln. Da nicht nur Privatpersonen, sondern auch viele Unternehmen für den Handel mit anderen Staaten Geld in andere Währungen umtauschen, ist der Wechselkurs ständigen Fluktuationen unterworfen. Wenn Sie beispielsweise Ihr Geld noch vor dem Reiseantritt in eine andere Währung umtauschen, kann es durchaus vorkommen, dass der Wechselkurs beim Reiseantritt ein anderer ist als noch einige Tage zuvor. Der Wechselkurs von Währungen wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Was sind CFDs

Mit dem Begriff CFD werden sogenannte "Differenzkontrakte" bezeichnet. Diese bieten den Vorteil, Geschäfte auf die Kursänderungen von Rohstoffen, Währungen und anderen Finanzprodukten abzuschließen zu können, ohne dabei das Produkt selbst zu besitzen. Da der CFD-Händler das Produkt physisch nicht besitzt, fallen auch keine zusätzlichen Kosten für Kontoführung oder Transport an. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile bei dem Handel von CFDs: - Gewinne lassen sich sowohl mit sinkenden als auch mit steigenden Kursen erzielen - Handel auf Margin - Hohe Spread-Möglichkeiten Bei dem Handel mit CFDs können Trader sowohl mit fallenden als auch mit steigenden Kursen Gewinne erzielen, was beim traditionellen Handel mit Aktien oder Währungen nicht möglich ist.

CFD- und Forex-Broker

Forex- und CFD-Handel wird über sogenannte Broker realisiert. Die Auswahl an unterschiedlichen Brokern, über denen Sie Handel mit CFDs und Währungen betreiben können, ist recht groß. Bei der Auswahl des richtigen Brokers sollte darauf geachtet werden, dass der Kundenservice rund um die Uhr erreichbar ist und dass die Trading-Software auf dem aktuellen technischen Stand ist - außerdem sollte die Möglichkeit bestehen, sich Berichte für die Steuererklärung erstellen zu lassen. Viele Anbieter bieten ihren potenziellen Kunden die Möglichkeit, ein Demokonto zu eröffnen, um das Angebot ausgiebig zu testen.

CFD und Forex im Vergleich

Unterschiede zwischen den beiden Handelsmöglichkeiten äußern sich in vielen verschiedenen Tatsachen. Der bedeutendste Unterschied zwischen CFD- und Forex-Handel spiegelt sich zweifelsfrei in der Volatilität der jeweiligen Basiswerte wider. Wenn man die Forex-Märkte kurzfristig betrachtet, gehören diese zu den Märkten mit den stärksten Schwankungen. Große Ereignisse, wie beispielsweise der Brexit oder Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) können die Kurse stark beeinflussen. Bei den CFDs sind viele Basiswerte weniger volatil. Als recht konstant gelten die sogenannten "Indizes", wobei auch diese von Schwankungen nicht ausgeschlossen sind.

hinzugefügt am: 31.05.2018
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